Grundlage der geltenden Regeln ist das Europäische Arzneibuch für Sauerstoff. Produzenten müssen sich eine Genehmigung samt Zertifizierung zur Herstellung des Gasgemisches einholen. Dabei wird flüssiger Sauerstoff, welcher eine Temperatur von -182,97 °C besitzt, in seine Bestandteile zerlegt.

Diese werden schließlich durch diverse Verdampfungsanlagen weiterverarbeitet, um aus dem ehemaligen Sauerstoffgemisch schließlich ein Gas herzustellen, welches in extra dafür konzipierte Druckgasflaschen abgefüllt wird. Medizinischer Sauerstoff wird dann beim Arzt oder im Krankenhaus eingesetzt um Patienten zu beatmen und so irreversible Schäden zu vermeiden.